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Je nach Detektionsverfahren können Lichtschranken in Reflexions-, Einweg-, Reflexions-, Schlitz- und Lichtleiter-Lichtschranken eingeteilt werden.
Der Einweglichtschrankentyp besteht aus einem Sender und einem Empfänger, die strukturell getrennt sind. Bei einer Unterbrechung des Lichtstrahls wird ein Wechsel des Schaltsignals erzeugt. Eine typische Anordnung ist, dass Einweglichtschranken, die sich auf derselben Achse befinden, bis zu 50 Meter voneinander entfernt sein können. Eigenschaften: Kann undurchsichtige, reflektierende Objekte erkennen; große effektive Reichweite, da die Erfassungsdistanz nur einmal durchlaufen werden muss; störungsresistent, geeignet für den zuverlässigen Einsatz im Freien oder in staubigen Umgebungen; hoher Geräteverbrauch, da beide Einheiten eine Kabelinstallation erfordern.
Beim diffus reflektierenden Typ erzeugt das Ziel eine diffuse Reflexion, wenn der Schalter einen Strahl aussendet. Sender und Empfänger bilden eine einzige Standardkomponente, und der Schalterzustand ändert sich, wenn genügend kombiniertes Licht zum Empfänger zurückkehrt. Der typische Wert der Betriebsreichweite beträgt in der Regel bis zu 3 Meter. Eigenschaften: Die effektive Betriebsreichweite wird durch das Reflexionsvermögen des Ziels bestimmt, das von den Oberflächeneigenschaften und der Farbe des Ziels beeinflusst wird. Geringere Montagekosten, da die Positionierung in der Regel grob mit einem einzigen Komponentenschalter erreicht werden kann. Messdistanz wird durch Hintergrundausblendung angepasst. Empfindlichkeit gegenüber Staub auf dem Ziel und Änderungen der Reflexionsleistung des Ziels.
Spiegelreflexion ist eine Standardkonfiguration, bei der der Sensor aus Sender und Empfänger besteht. Der vom Sender ausgesandte Lichtstrahl wird von einem Spiegel auf der gegenüberliegenden Seite reflektiert und kehrt zum Empfänger zurück. Wird der Lichtstrahl unterbrochen, ändert sich das Schaltsignal. Die Lichtlaufzeit beträgt die doppelte Signaldauer, und die effektive Reichweite liegt zwischen 0,1 und 20 Metern. Zu den Merkmalen gehören die Fähigkeit, undurchsichtige Objekte zu erkennen, die Verwendung von Spiegelkomponenten für eine hohe effektive Reichweite und die hohe Störfestigkeit, die den Sensor für den zuverlässigen Einsatz im Freien oder in staubigen Umgebungen geeignet macht.
Schlitzlichtschranken haben typischerweise eine standardmäßige U-förmige Struktur, wobei Sender und Empfänger auf gegenüberliegenden Seiten des U-förmigen Schlitzes liegen und eine optische Achse bilden. Wenn das erkannte Objekt den U-förmigen Schlitz passiert und die optische Achse unterbricht, erzeugt die Lichtschranke ein Schaltsignal. Schlitzlichtschranken sind sicher und zuverlässig bei der Erkennung von schnellen Veränderungen und der Unterscheidung zwischen transparenten und durchscheinenden Objekten.
Lichtleiter-Lichtschranken nutzen Lichtleitersensoren aus Kunststoff oder Glasfaser, um das Licht zu leiten und die Erkennung von Objekten in weit entfernten Bereichen zu ermöglichen. Lichtleitersensoren werden üblicherweise in Einweg- und diffus reflektierende Typen unterteilt.